Zum 60er: „Messiah“ als besonderes Geschenk an den Regens Chori
280 Jahre nach der gefeierten Premiere von Georg Friedrich Händels „Messiah“ in Dublin jubelte am Samstag auch das zahlreiche Publikum in der Herz-Jesu-Kirche: Der Kirchenchor Gmünd-Neustadt übertraf zum 60er von Christoph Maaß alle Erwartungen.
Mit einem der beliebtesten Oratorien der Musikgeschichte setzten Chor und Orchester der Pfarre Gmünd-Neustadt nicht nur ein Highlight im heimischen Konzertkalender, sondern brachten ihrem Regens Chori Christoph Maaß auch ein besonderes Geschenk zum 60. Geburtstag dar.
In einer teils noch immer vielerorts „coronagebeutelten“ Chorszene stach der Kirchenchor Gmünd-Neustadt abermals als künstlerisches Epizentrum im Waldviertel hervor – und dann noch mit einem so anspruchsvollen Werk.
Solistisch herausragend wie so oft: Susanne Moldaschl im Sopran; diesmal besonders aufgeregt vorm Heimspiel: Alt-Solistin Manuela Schürr. Ein kleines Comeback in der Heimat gab auch Chorleiter und Komponist Markus Pfandler-Pöcksteiner – als Verstärkung im Tenor. Die männlichen Solo-Parts gaben Gernot Heinrich (Tenor) und Marcel Krokovay (Bass).
NÖN: Petra Suchy